Laut Dr. Thomas Sauter-Servaes von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft hat die Mobilität ein extremes Auslastungsproblem: Aus diesem Grund fordert er mehr Kreativität im Bereich „mobility as a service“ (MaaS).
Die Sitzplätze in öffentlichen Verkehrsmitteln sind begrenzt, die Plätze in fahrenden PKWs hingegen im Vergleich nahezu unerschöpflich. Diese zu nutzen, wäre kurzfristig wirkungsvoller, als alle anderen Lösungsansätze.
Mit der Umsetzung unserer „Troodle“-App sehen wir unserer Vorhaben absolut bestätigt. Wir kennen unsere größte Herausforderung: Rasch eine beachtliche Zahl von Nutzern zu gewinnen. Hierzu kann die Politik einen wesentlichen Beitrag leisten. Mehrmals wurde auf der Ideenkonferenz eine global funktionierende Mitfahr-App gefordert, deren Plattform vom Verkehrsministerium gefördert werden soll.
Here we are!
Wir arbeiten derzeit an der Lösung und unterscheiden uns dabei in wesentlichen Aspekten von allen anderen Ridesharing-Anbietern: Wir sind die einzigen, die die mobile Freiheit nicht einschränken. Das Eintragen eines Mitnahmeangebots bei einer Mitfahrzentrale im Voraus zerstört z.B. die grundlegende Eigenschaft des Autofahrens: Individualität und Unabhängigkeit! Mitfahrer schränken ihre mobile Freiheit noch extremer ein: Platzt eine Verbindung, gibt es keinen spontanen Ersatz.
Troodle ist das einzige Mobilitätssystem, das die maximale Freiheit aller Nutzer erhält: Fahrer und Mitfahrer werden unmittelbar vor Zustandekommen einer gemeinsamen und spontanen Fahrt mit Informationen versorgt. Die Abstimmung übernimmt komplett die App – und das in Echtzeit. Der Fahrer hat dennoch jederzeit die Freiheit, jemanden mitzunehmen oder einfach vorbeizufahren.
Unser System kommt ohne Anpassungen der gegenwärtigen Infrastruktur aus und ist deshalb sofort einsatzfähig. Durch die Nutzung der freien Plätze in allen fahrenden Autos, entsteht das größte Mobilitätssystem. Es ist in der Lage, den Verkehr auf überlasteten Stecken und in Städten zu reduzieren und gleichzeitig die Mobilität auf dem Land zu steigern. „Troodlen“ ist immer und überall möglich, auf kurzen und langen Strecken!
Dr. Thomas Sauter-Servaes äußerte Zweifel an der Motivation von Autofahrern, fremde Menschen mitzunehmen. Diese Annahme teilen wir nicht. Wir bieten Menschen, die sich über die App kennenlernen, die Möglichkeit, bewusst ökologisch und sozial zu Handeln. Dieses Potenzial ist nicht zu unterschätzen!
Sehr geehrter Herr Minister Hermann, wir sind bereit und freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch.
Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg bot im Rahmen seiner „Ideenschmiede digitale Mobilität“ Mitgestaltern, Querdenkern, Pionieren, Interessierten und Experten am 14. November 2018 in den Wagenhallen in Stuttgart einen interaktiven Rahmen zum Dialog und zur Inspiration.
Vielen geht es in Sachen digitale und nachhaltige Mobilität nicht schnell genug: Sie fordern nach der Ideenschmiede von der Politik entsprechende Weichenstellungen und Taten.
Verkehrsminister Winfried Hermann warnt jedoch vor einer unreflektierten Nutzung neuer Technologien und Angebote. Autonomes Fahren beispielsweise könne die Verkehrsdichte erhöhen und den Belegungsgrad der Fahrzeuge auf unter eine Person bringen. Das wäre das falsche Signal. Beim heutigen Stand der Besteuerung würden dem Staat zudem 50 Milliarden Euro Einnahmen fehlen. Auch hier müsse kreativ umgestaltet werden.
Dr. Thomas Sauter-Servaes von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft wies darauf hin, dass die Mobilität kein Nutzungsproblem, sondern ein Auslastungsproblem habe. Berliner z.B. bewegen ihr Auto im Schnitt 35 Minuten pro Tag. Ein Drittel dieser Zeit benötigen sie allein für die Parkplatzsuche.
Mobilität als Dienstleistung
Die Zukunft sieht er im Bereich „Mobility as a Service (MaaS)“. So sollen künftig nicht mehr nur Fahrzeuge sondern auch Sitzplätze vermarktet werden. Der Wille zum Ridesharing müsse jedoch erst noch geweckt werden. Hier sieht Dr. Sauter-Servaes die Politik als überzeugende Kraft in der Pflicht. Denkbar wäre auch die Umsetzung einer Mitfahr-App unter staatlicher Führung. Auf diese Weise wäre auch der Datenfluss besser kontrollierbar und das Data-Mining würde nicht allein den Global Champions überlassen werden.
verWegen und kreativ ging es in den „Schwarzmarkt“ der Veranstaltung. Projektvorstellungen, Diskussionsrunden, ein PowerPoint-Karaoke und vieles mehr forderten alle Besucher zur aktiven Teilnahme auf. Konfrontiert mit allen Fragen zur Mobilität bot der Schwarzmarkt den Teilnehmern die passenden Rahmenbedingungen zum Austausch und für neue Erkenntnisse.
Fazit: Eine gelungene und wichtige Veranstaltung, die einen Dialog in Gang gebracht hat, der unbedingt weitergeführt werden muss.
Um die Idee unserer App plausibel darzustellen, gehen wir kurz auf eine sehr erfolgreiche Idee aus San Francisco ein: „Airbnb“ ist eines der größten Portale zum Buchen von Unterkünften weltweit.
Ein Problem – und eine einfache Lösung!
Was unterscheidet Airbnb von anderen Hotelbuchungsportalen oder beispielsweise Fewo-Direkt? Airbnb setzt einem Punkt an, an den noch kein Portal zuvor gedacht hat. Bei Airbnb geht es zunächst nicht darum, ein bestimmtes Hotelzimmer, eine Unterkunft auf einem Bauernhof, eine Ferienwohnung, ein Hostel etc. zu suchen, sondern schlicht und einfach nur um den Grundgedanken, eine Schlafgelegenheit für die Nacht zu finden!
Aus dieser Sicht eröffnen sich ganz neue, vielfältige Formen und Möglichkeiten: Wo das Bett steht, welchen Komfort man sich leistet, wie familiär oder anonym es sein soll, ob Standard oder „abgefahren“, zentral oder abgelegen etc. entscheidet man selbst nach eigenem Empfinden und dem vorhandenen Budget. Das ist Share-Economy in reinster Form!
Allerdings eröffnet das keine guten Aussichten für den Fortbestand vieler spezialisierter Portale. Doch die Vorteile für den Nutzer von Airbnb sind enorm. Er wählt sein Ziel in Verbindung mit dem Budget und seiner Vorlieben. So wählt er unter sämtlichen Übernachtungsformen die Passende aus!
Ein simpler Grundgedanke – ein neues Mobilitätssystem
Warum dieser Exkurs? Weil das System vergleichbar ist. Es gibt unzählige Mobilitätsformen. Viele Startups versuchen ihr Glück mit Produkten, die sehr speziell sind und nur bestimmte Kundensegmente ansprechen. Auch unsere Idee basiert auf einem simplen Grundgedanken: Ich will von A nach B.
Dazu ist ein Verkehrsstrom nötig. Hierbei bleibt -ungeachtet aller Bemühungen, die Menschen auf alternative Mobilitätsformen zu lenken- das eigene Auto mit Abstand das beliebteste Fortbewegungsmittel.
83% der Fahrstecken werden mit dem PKW gefahren. Neuere Zahlen zeigen für 2017 in Deutschland wieder einen Anstieg des CO2-Ausstoßes. Schuld daran ist das Auto. In Deutschland sind 43 Millionen PKW angemeldet, Tendenz nach wie vor steigend. Ein Resultat des allgemeinen Wohlstandes und des billigen Sprits.
Wenn es trotz enormer Anstrengungen nicht möglich ist, die Menschen vom Auto wegzubringen, können wir von Troodle jedoch dafür sorgen, dass die Plätze in den Fahrzeugen spürbar besser ausgelastet werden. Daraus ergibt sich folgende Situation:
Ich will von A nach B und
dann “troodle” ich! Dabei
Den Autofahrern eröffnen wir neue Möglichkeiten, Menschen auf ihren Wegstrecken mitzunehmen. Es gibt nahezu keinen PKW-Fahrer, der nicht gerne Menschen aus ganz unterschiedlichen Beweggründen mitnimmt. In der Regel beschränkt sich das auf das nahe Umfeld. Ganz selbstverständlich nimmt man die Familie, Freunde und Bekannte zum Sonntagsausflug mit, packt die halbe Fußballmannschaft zum nächsten Auswärtsspiel ein und fährt die Nachbarskinder in die Schule.
Neue Optionen für individuelle Mobilität
Autofahrer empfinden es als sehr positiv, wenn sie ihr Fahrzeug durch die Mitnahme von weiteren Personen besser auslasten. Troodle bietet Autofahrern, die ökologisch und sozial Handeln wollen, nun auch die Mitnahme von Menschen an, die Sie persönlich noch nicht kennen und deshalb bis jetzt keine Option waren.
Denn bei Troodle erhalten die Fahrer rechtzeitig Informationen über Personen, die spontan mitgenommen werden wollen. Noch bevor der Fahrer den Mitfahrer sieht, erfährt er den Namen, das Fahrziel und erhält eine Profilbewertung. Der Fahrer hat so genügend Zeit, über eine Mitnahme zu entscheiden.
Möglichst flexibel mobil zu sein ist menschliches Grundbedürfnis. Deshalb ist es entscheidend, sich nicht auf ein bestimmtes Kundensegment festzulegen. Ride-Sharing mit Troodle ist fast so flexibel, wie die Nutzung des eigenen Fahrzeuges. Das schafft keine andere Mobilitätsform.
Ride-Sharing mit Troodle ist immer und überall möglich, begrenzt sich nicht auf Strukturräume und kennt keine Fahrpläne. Troodle schafft es, die vorhandenen Barrieren und Vorbehalte gegenüber dem herkömmlichen “Trampen“ auszuräumen. Reisen mit Troodle ist sicher und ökologisch. Troodle ist damit ein wesentlicher Beitrag zur künftigen Mobilität.
Der Rückzug des ÖPNV aus ländlichen Regionen fördert vielerorts die Einrichtung so genannter Mitfahrbänke. Diese stehen zentral an markanten Stellen: Im Ortszentrum, am Bahnhof oder vor dem Supermarkt. Personen, die darauf Platz nehmen, zeigen den Autofahrern, dass sie ein Stück mitgenommen werden wollen. Mit Klappschildern, statt auf Pappdeckeln signalisieren die “neuen Tramper“, wo es hingehen soll.
Mehr Mobilität für ältere Menschen
Ziel der Einführung von Mitfahrbänken ist es, vor allem älteren Menschen eine einfache Art der Mobilität zu bieten und den Wegfall von ÖPNV-Strecken auszugleichen.
Mittlerweile gibt es in zahlreichen Orten Deutschlands Mitfahrbänke. Ihr großer Pluspunkt gegenüber dem herkömmlichen Trampen ist die Einbindung in das regionale Gemeinwohl als neue Form der Nachbarschaftshilfe.
Tatsächlich zeigt sich, dass Senioren diese Art der Mitfahrgelegenheit sehr gerne nutzen. Sie erweitern dadurch ihren Mobilitätsradius, um schnell mal Freunde und Bekannte zu besuchen, im Nachbarort einzukaufen oder sonstige Besorgungen zu machen.
Mit der Troodle-App wird das noch einfacher: Sie bringt Autofahrer und Mitfahrer direkt und ohne Wartezeiten am gewünschten Ort zusammen und macht Mobilität für Senioren noch flexibler.
„Ride Sharing“-Modelle im Vergleich
Unter dem Begriff „Ride Sharing“ werden Möglichkeiten und Dienste zusammengefasst, die Personen in einem gemeinsam genutzten Fahrzeug von einem zum anderen Ort bringen. Hierzu zählen beispielsweise die private Mitnahme von Kollegen zur Arbeit und der Nachbarskinder in die Schule als gewerbliche Angebote zum Buchen von Mitfahrgelegenheiten über Onlineportale oder taxiähnliche Dienste wie „Uber“ und Co.
Ziel dieser Dienste ist es, die Auslastung von Fahrzeugen zu erhöhen und Emissionen zu reduzieren. Gewerbliche Anbieter locken mit Vergütungen für den Fahrer. So können Fahrtkosten verringert und der organisatorische Aufwand ausgeglichen werden.
Troodle ist auch eine Form des Ride-Sharing. Es orientiert sich am System des „Trampens“! Leider ist diese Tradition des Reisens aufgrund bekannter Vorbehalte faktisch nicht mehr existent. Troodle hat sich die Revitalisierung des Trampens zur Aufgabe gemacht. Über eine Smartphone-App erhalten Fahrer und Mitreisende frühzeitig Informationen über Fahrziele und Profilbewertungen. Fahrer und Mitfahrer treffen vorab keine Vereinbarungen. Die optimale Verbindung organisiert die Troodle-App in Echtzeit. Mit diesem einzigartigen System macht Troodle gemeinsames Fahren möglich.
Was unterscheidet nun das traditionelle Trampen und die digitalisierte, zeitgemäße Variante von Troodle von Mitfahrgelegenheiten und Fahrgemeinschaften?
Traditionelles Trampen |
Mitfahrgelegenheiten / Fahrgemeinschaften |
Keine Planung und Organisation erforderlich. | Organisatorischer Aufwand ist für den Fahrer und Mitfahrer sehr hoch! |
Keine festen bzw. vereinbarten Abfahrtszeiten. Trampen ist jederzeit möglich! | Mitfahren geht nur zu einem vom Fahrer vorgegebenen Zeitpunkt. |
Kein vereinbarter Abfahrtsort. Zum Trampen benötigt man lediglich eine geeignete Stelle an der Straße. | Mitfahren geht nur an einem vom Fahrer vorgegebenen Abfahrtsort. Zum Abfahrtsort bzw. am Ende der Fahrt müssen evtl. weitere Verkehrsmittel genutzt und geplant werden. |
Trampen ist in der Regel kostenlos möglich. Soziales Handeln und Umweltbewußtsein prägen die Motivation der Fahrer, Tramper mitzunehmen. |
Mitfahrzentralen verlangen i.d.R. eine Vermittlungsgebühr. Zusätzlich erhält der Fahrer anteilige Fahrtkosten. |
Die allgemeine Risikobewertung ist beim traditionellen Trampen sehr hoch! | Durch Bewertungssysteme und zusätzlichen Versicherungsschutz werden gebuchte Mitfahrgelegenheiten i.d.R. als relativ sicher angesehen. |
Die Fahrzeit bis zum Ziel ist beim traditionellen Trampen nicht kalkulierbar. | Die Fahrzeit der Mitnahmegelegenheit ist verkehrsabhängig kalkulierbar. |
Was unterscheidet nun das traditionelle Trampen von Troodle?
Traditionelles Trampen |
Ride Sharing mit Troodle |
Keine Planung und Organisation erforderlich. | keine Planung und Organisation erforderlich. Zusätzlich optimiert Troodle das Vorankommen bis zum Ziel. |
Keine festen bzw. vereinbarten Abfahrtszeiten. Trampen ist jederzeit möglich! | Keine festen bzw. vereinbarten Abfahrtszeiten. „Troodeln“ist jederzeit möglich! |
Kein vereinbarter Abfahrtsort. Zum Trampen benötigt man lediglich eine geeignete Stelle an der Straße. | Kein vereinbarter Abfahrtsort. Zum Trampen benötigt man lediglich eine geeignete Stelle an der Straße. Zusätzlich hilft Troodle bei der Optimierung der Mitnahmestellen. |
Trampen ist in der Regel kostenlos möglich. Soziales Handeln und Umweltbewußtsein prägen die Motivation der Fahrer, Tramper mitzunehmen. | Soziales Handeln und Umweltbewußtsein prägen die Motivation der Fahrer, Tramper mitzunehmen. Troodle verlangt 3 Cent pro Kilometer vom Mitfaher. Davon erhält der Fahrer 1 Cent als Dankeschön. 2 Cent finanzieren den Mehrwert von Troodle gegenüber dem herkömmlichen Trampen. |
Die allgemeine Risikobewertung ist beim traditionellen Trampen sehr hoch! | Durch die Mitgliedschaft in der Troodle-Community, das Bewertungssystem und zusätzlichen Versicherungsschutz ist Trampen mit Troodle sicher. |
Die Fahrzeit bis zum Ziel ist beim traditionellen Trampen nicht kalkulierbar. | Troodle verringert Wartezeiten und macht die Reisezeit kalkulierbar. |
Trampen ist alt
Die in der Regel kostenlose Mitreise in einem fremden Kraftfahrzeug war in Deutschland bereits in den 1920er Jahren bekannt. In den 1960er und 1970er Jahren war das Trampen, die Fahrt per Anhalter, in vielen Ländern als preisgünstige Möglichkeit des Reisens besonders weit verbreitet, vor allem unter jungen Menschen.
Trampen ist einfach
Der Anhalter signalisiert seinen Mitfahrwunsch am Straßenrand in der Regel durch einen nach oben gestreckten Daumen oder ein beschriftetes Schild mit dem Reiseziel In den Niederlanden gibt es z.B. spezielle, durch Schilder ausgewiesene Stellen für Tramper, die mit einer Haltebucht versehen sind und so problemloses Halten ermöglichen.
Das „klassische“ Trampen wird zur Überwindung kurzer Strecken, wie beispielsweise von einem Dorf in die nächstgelegene Stadt, noch immer häufig genutzt. Das neue Trampen mit Troodle greift das auf und sorgt für die erforderliche Sicherheit: Die Smartphone-App versorgt Mitfahrer und Fahrer frühzeitig mit Informationen über Fahrtziele und Profilbewertungen, noch bevor sie sich sehen.
Trampen ist nicht out, sondern Teil der Share Economy
Die Zahl der Tramper an Autobahnen und Fernstraßen scheint insbesondere seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre stark zurückgegangen zu sein, obwohl das Trampen zur Überwindung kurzer Strecken, wie beispielsweise von einem Dorf in die nächstgelegene Stadt, noch immer häufig genutzt wird.
Einen neuen Wachstumsmarkt mit vernetzter Mobilität eröffnet das „Ride Sharing“ – mit Online-Diensten und Apps. Bis 2022 soll die Zahl der Nutzer von Ride Sharing weltweit um 60 Prozent auf 685 Millionen steigen (Quelle: Statistisches Bundesamt; Statista).
Solche Angebote wenden sich an Menschen mit gleichem Fahrziel oder Menschen, die spontan eine Fahrt buchen möchten. Troodle bringt sie zusammen.
Ride Sharing ist sauber und spart Ressourcen
Da Ride Sharing nur geringfügig zusätzliche Abgase erzeugt, ist diese Form des Reisens sehr umweltfreundlich. Durch das Ride Sharing werden vorhandene Kapazitäten besser genutzt. Wenn in allen Autos alle Sitzplätze gefüllt wären, wäre die Zahl der Autos auf den Straßen deutlich geringer. Die Fahrzeuge, die genutzt werden, fahren in der Regel ohnehin.
Troodle ist sicher
Troodle greift die Eigenschaften des traditionellen Trampens, sorgt für die erforderliche Sicherheit für Fahrer und Mitfahrer, und bringt sie auf Augenhöhe zusammen. Die Smartphone-App versorgt beide frühzeitig mit Informationen über Fahrziele und Profilbewertungen, noch bevor sie sich sehen. Wartezeiten verkürzen sich für Reisende erheblich und die Fahrzeiten werden kalkulierbarer.
Das Bewertungssystem, zentrales Element der Troodle-App, fördert gegenseitiges Vertrauen. Darüber hinaus profitieren alle Nutzer vom einzigartigen Sicherheitssystem. Dieses umfasst einen erweiterten Versicherungsschutz für alle und ein ständig erreichbares Notfallteam.
Auf den Punkt gebracht: Im Unterschied zu anderen Mobilitätsformen ist Ride Sharing mit Troodle, wie das klassische Trampen, frei von Planung und Organisation. Es ist überall und jederzeit möglich, in der City, im Umland, auf kurzen und langen Strecken. Troodler benötigen keine eigene Fahrzeuge, keine Fahrpläne und keine Haltestellen. Das macht Troodle zu einer einzigartigen Mobilitätsform.
Dem traditionelle Trampen ist sein gutes Image abhanden gekommen. Das „Abenteuer“ lässt sich nur noch erleben, wenn lange Wartezeiten in Kauf genommen werden. Autofahrer ignorieren Tramper, weil sie die Situation als risikoreich bewerten.
Troodle greift die Eigenschaften des traditionellen Trampens auf und schafft eine neue Community. Troodle bietet die erforderliche Sicherheit für den Fahrer und Tramper und bringt sie auf Augenhöhe zusammen. Die Smartphone-App versorgt beide frühzeitig mit Informationen über Fahrziele und Profilbewertungen, noch bevor sie sich sehen. Wartezeiten verkürzen sich für Mitfahrer erheblich und die Fahrzeiten werden kalkulierbarer.
Das Bewertungssystem, zentrales Element der Troodle-App, fördert gegenseitiges Vertrauen. Darüber hinaus profitieren alle Nutzer vom einzigartigen Sicherheitssystem. Dieses umfasst einen erweiterten Versicherungsschutz für alle und ein ständig erreichbares Notfallteam.
Gegenüber dem traditionellen Trampen schafft Troodle durch seinen Mehrwert das nötige Vertrauen und die Sicherheit für spontane Mobilität. Trampen mit Troodle ist sicher, flexibel, ökologisch und günstig!