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Monatsarchiv März 2018

Auf dem Weg zu einem „Airbnb“ der Mobilität

Um die Idee unserer App plausibel darzustellen, gehen wir kurz auf eine sehr erfolgreiche Idee aus San Francisco ein: „Airbnb“ ist eines der größten Portale zum Buchen von Unterkünften weltweit.

Ein Problem – und eine einfache Lösung!

Was unterscheidet Airbnb von anderen Hotelbuchungsportalen oder beispielsweise Fewo-Direkt? Airbnb setzt einem Punkt an, an den noch kein Portal zuvor gedacht hat. Bei Airbnb geht es zunächst nicht darum, ein bestimmtes Hotelzimmer, eine Unterkunft auf einem Bauernhof, eine Ferienwohnung, ein Hostel etc. zu suchen, sondern schlicht und einfach nur um den Grundgedanken, eine Schlafgelegenheit für die Nacht zu finden!

Aus dieser Sicht eröffnen sich ganz neue, vielfältige Formen und Möglichkeiten:  Wo das Bett steht, welchen Komfort man sich leistet, wie familiär oder anonym es sein soll, ob Standard oder „abgefahren“, zentral oder abgelegen etc. entscheidet man selbst nach eigenem Empfinden und dem vorhandenen Budget. Das ist Share-Economy in reinster Form!

Allerdings eröffnet das keine guten Aussichten für den Fortbestand vieler spezialisierter Portale. Doch die Vorteile für den Nutzer von Airbnb sind enorm. Er wählt sein Ziel in Verbindung mit dem Budget und seiner Vorlieben. So wählt er unter sämtlichen Übernachtungsformen die Passende aus!

Ein simpler Grundgedanke – ein neues Mobilitätssystem

Warum dieser Exkurs? Weil das System vergleichbar ist. Es gibt unzählige Mobilitätsformen. Viele Startups versuchen ihr Glück mit Produkten, die sehr speziell sind und nur bestimmte Kundensegmente ansprechen. Auch unsere Idee basiert auf einem simplen Grundgedanken: Ich will von A nach B.

Dazu ist ein Verkehrsstrom nötig. Hierbei bleibt -ungeachtet aller Bemühungen, die Menschen auf alternative Mobilitätsformen zu lenken- das eigene Auto mit Abstand das beliebteste Fortbewegungsmittel.

83% der Fahrstecken werden mit dem PKW gefahren. Neuere Zahlen zeigen für 2017 in Deutschland wieder einen Anstieg des CO2-Ausstoßes. Schuld daran ist das Auto. In Deutschland sind 43 Millionen PKW angemeldet, Tendenz nach wie vor steigend. Ein Resultat des allgemeinen Wohlstandes und des billigen Sprits.

Wenn es trotz enormer Anstrengungen nicht möglich ist, die Menschen vom Auto wegzubringen, können wir von Troodle jedoch dafür sorgen, dass die Plätze in den Fahrzeugen spürbar besser ausgelastet werden. Daraus ergibt sich folgende Situation:

Ich will von A nach B und

  • habe kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung oder möchte gerade nicht selbst fahren
  • scheue festgelegte Fahrtzeiten
  • habe keine Lust auf vorhergehendes Organisieren, Planen, Verabreden
  • verfüge nur über ein geringes Budget
  • will umweltfreundlich unterwegs sein
  • habe ein Interesse mit Menschen „real“ in Kontakt zu kommen
  • und freue mich auf einen Hauch von Abenteuer.

dann “troodle” ich! Dabei

  • bestimme ich die Abfahrtszeit und den Abfahrtsort
  • lerne ich neue Menschen kennen
  • fülle ich die leeren Plätze in den Kraftfahrzeugen
  • spare ich große Mengen CO2 ein
  • bleibe ich sehr flexibel
  • und bin äußerst günstig unterwegs!

Den Autofahrern eröffnen wir neue Möglichkeiten, Menschen auf ihren Wegstrecken mitzunehmen. Es gibt nahezu keinen PKW-Fahrer, der nicht gerne Menschen aus ganz unterschiedlichen Beweggründen mitnimmt. In der Regel beschränkt sich das auf das nahe Umfeld. Ganz selbstverständlich nimmt man die Familie, Freunde und Bekannte zum Sonntagsausflug mit, packt die halbe Fußballmannschaft zum nächsten Auswärtsspiel ein und fährt die Nachbarskinder in die Schule.

Neue Optionen für individuelle Mobilität

Autofahrer empfinden es als sehr positiv, wenn sie ihr Fahrzeug durch die Mitnahme von weiteren Personen besser auslasten. Troodle bietet Autofahrern, die ökologisch und sozial Handeln wollen, nun auch die Mitnahme von Menschen an, die Sie persönlich noch nicht kennen und deshalb bis jetzt keine Option waren.

Denn bei Troodle erhalten die Fahrer rechtzeitig Informationen über Personen, die spontan mitgenommen werden wollen. Noch bevor der Fahrer den Mitfahrer sieht, erfährt er den Namen, das Fahrziel und erhält eine Profilbewertung. Der Fahrer hat so genügend Zeit, über eine Mitnahme zu entscheiden.

Möglichst flexibel mobil zu sein ist menschliches Grundbedürfnis. Deshalb ist es entscheidend, sich nicht auf ein bestimmtes Kundensegment festzulegen. Ride-Sharing mit Troodle ist fast so flexibel, wie die Nutzung des eigenen Fahrzeuges. Das schafft keine andere Mobilitätsform.

Ride-Sharing mit Troodle ist immer und überall möglich, begrenzt sich nicht auf Strukturräume und kennt keine Fahrpläne. Troodle schafft es, die vorhandenen Barrieren und Vorbehalte gegenüber dem herkömmlichen “Trampen“ auszuräumen. Reisen mit Troodle ist sicher und ökologisch. Troodle ist damit ein wesentlicher Beitrag zur künftigen Mobilität.